Der Raum als dritter Pädagoge

Der Raum als dritter Pädagoge – was meint das eigentlich?

Die Anforderungen, die heutzutage an Schulen gestellt werden sind hoch. Besonders aufgrund immer längerer Aufenthaltsdauer müssen sich Schulen vom Lern- zum Lebensraum wandeln, der ganztags und variabel genutzt werden kann und auf die Bedürfnisse der Schüler und Lehrer eingeht.

Loris Malaguzzi, der Begründer der Reggio-Pädagogik, spricht vom „Raum als dritten Pädagogen“ und regt Bildungseinrichtungen dazu an, Kindern und Jugendlichen Lern- und Lebensräume zur Verfügung zu stellen, die es ihnen ermöglichen, auf der Basis von (selbst-) gesteckten Zielen selbstorganisiert zu lernen und sich wohl zu fühlen.

Auch die gegenwärtig geforderte Lernkultur (selbstorganisiertes Lernen, Projektunterricht, wechselhafte Organisationsformen etc.) bringt daher auch Konsequenzen für die Räume mit, in denen gelehrt und gelernt wird – für ihre Struktur, für ihre Gestaltung und ihre Ausstattung.

Inhalte der Veranstaltung:

  • Aspekte lernförderlicher Bedingungen
  • Aufzeigen von Gestaltungsmöglichkeiten
  • Analyse der vorhandenen Räumlichkeiten
  • Erarbeitung von räumlichen Veränderungsmöglichkeiten

Organisation und Ablauf:

Das Angebot kann je nach Bedarf und Interesse als Vortrag, Workshop oder auch ganztägige Fortbildung gebucht werden. Eine detaillierte Planung, Zeit- und Kostenbudgetierung erfolgen nach Absprache.

Der Raum als dritter Pädagoge
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Der Raum als 3. Pädagoge

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Nicole Lange, Tel.: 06127-9999270

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